Wieso
bei der Katholischen Kirche?
Meine Kindheit in einem Dorf im Rheingau in Deutschland ist sehr katholisch geprägt gewesen. So war ich die erste weibliche Ministrantin im Dorf und habe mein Abitur auf einer katholischen Klosterschule gemacht. Ich habe dabei viele schöne Erfahrungen gesammelt, die mich, obwohl von der katholischen Kirche oft enttäuscht, noch immer motivieren, die Hoffnung nicht aufzugeben. Seit sieben Jahren bin ich in der Kirchenpflege in Stäfa engagiert – zunächst im Ressort «Jugend & Familie», inzwischen im Ressort «Kommunikation, Ökumene und Freiwillige».
Weshalb
bei der Jugendseelsorge?
Meine Vision einer katholischen Kirche der Zukunft ist, dass junge Menschen, die auf der Suche sind, einen Ort finden, an dem sie Antworten bekommen. Dazu muss die Kirche sich verändern, und ich möchte mithelfen auf diesem Weg der Erneuerung. Ich habe das Team der Jugendseelsorge über meine Behördentätigkeit schon kennengelernt und gespürt, wie stark auch dort der Wunsch nach Erneuerung ist – insbesondere für Jugendliche. Das passt also gut zusammen.
Warum
in der Administration?
Ich bin ausgebildete Bankkauffrau und Diplom-Volkswirtin (Master of Science in Economics) von der Universität Konstanz, verfüge also über das Rüstzeug für viele Aufgaben der Verwaltung. Zudem habe ich eine Leidenschaft für Layout und das Schreiben von Texten und hoffe, damit den Kommunikationsbereich unterstützen zu können.
Ich freue mich darauf in diesem Team mitdenken, mitarbeiten und mitgestalten zu können und bin gespannt auf die vielen neuen Begegnungen innerhalb und ausserhalb des OMG!